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Mehr Verbindung nach innen bekommen

Wie fühle ich mich? Was brauche ich?

Es ist ratsam, sich diese beiden Fragen immer mal wieder zu stellen.

Vor allem dann, wenn es kritisch wird, wenn sich eine Situation aufschaukelt, wenn ich mich in die Enge getrieben fühle oder es irgendwie nicht passt.

Das ist sooo wichtig: Die eigenen Gefühle wahrzunehmen. Zu erkennen: Was geht da eigentlich gerade in mir vor? Es ist nämlich die Grundlage, dass ich mir klar werde, was ich will und worum es mir geht. Dann weiß ich auch, was ich dem anderen gerne vermitteln möchte. Und kann mich klar und authentisch ausdrücken.

Den meisten Menschen fehlt es am verfügbaren Gefühls- und Bedürfnisvokabular. Es ist heutzutage sehr stark beschränkt auf eine geringste Anzahl von Wörtern:

Wie geht es dir?

– Gut. / Schlecht./Cool./ bayrisch: Passt scho.

Aha… Wie geht es dir denn genau?

Um genauer hinzuspüren was in dir vorgeht, wird hier eine Liste von Gefühlswörtern entstehen, die nach und nach immer voller wird. Sie soll dir helfen, dir selbst klar zu werden, was in dir vorgeht. So kannst du es dem anderen dann auch viel genauer mitteilen.

Genauer für „gut“ 

zufrieden     satt

begeistert

beschwingt

beflügelt

inspiriert

neugierig

 

Genauer für „schlecht“

enttäuscht

gelangweilt

traurig

wütend

sauer

zornig

empört

verzweifelt

resigniert

 Schau am besten in den Beiträgen unter „Liste Gefühlswörter“, dort werde ich sie allmählich erweitern.

Jedem Gefühl liegt ein Bedürfnis zugrunde. Gefühle sind sozusagen wie die Leuchten auf einem Armaturenbrett, die dir anzeigen: „alles gut“ oder „halt, hier stimmt was nicht!“

Ist ein Bedürfnis erfüllt, entsteht ein gutes Gefühl. Ist es unerfüllt, entsteht ein schlechtes Gefühl.

Das Bedürfnis ist das, worum es mir eigentlich geht. Der Kern des Problems sozusagen. Und wenn ich den erkannt habe, ja, dann bin ich schon ein gutes Stück weiter zur Lösung  gekommen!

Nächstes Mal geht es hier darum, was es überhaupt für Bedürfnisse gibt… und du wirst schnell merken, wie ähnlich sich die Menschen doch im Grunde sind, in dem, was sie sich wünschen zu ihrem Glück!

Deine Kerstin von Lichtfinder

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