Impulse für Frieden im Herzen, nicht nur an Weihnachten

Hallo du wunderbarer Mensch!

Es weihnachtet und ich möchte dir Lichtimpulse schicken für die kommenden Tage. Lange hab ich nicht gewusst, was der Inhalt meiner Weihnachtspost dieses Jahr sein könnte.

Auf der Suche nach Inspiration sind mir nun zwei Bücher in die Hände gefallen, die ich vor langer Zeit schon gelesen habe:  Die Regeln des Glücks und Das Buch der Menschlichkeit. Beide sind von Dalai Lama, (das erste in Interviewform) und wirklich lesenswert.

Ich bin beim Durchblättern sofort auf Stellen gestoßen, die ich mir vor 20 Jahren markiert hatte und finde sie gerade sehr passend.

Doch erst Gedanken von mir:

Es geht ja nunmehr seit fast zwei Jahren um die Gesundheit. Dabei wird eigentlich nur die körperliche Gesundheit in den Mittelpunkt gestellt. Als wenn der Mensch nur ein Körper wäre…

Doch Körper und Geist sind auf dieser Erde eine untrennbare Einheit. Geht es dem einen schlecht, geht es dem anderen kaum besser und andersherum wohnt auch ein gesunder Geist in einem gesunden Körper.

Der Einfluss des Geistes auf den Körper wird jedoch immer noch stark unterschätzt, oft sogar völlig ignoriert. An schlechten Tagen, wo du dich schlapp fühlst und erschöpft schon am Morgen, kann eine Idee oder eine gute Nachricht eine plötzliche Wendung bringen. Auf einmal ist da Motivation und neue Energie! Das wird leider in der Regel dem Zufall überlassen.

Dabei könnte jeder gezielt für gute Gedanken sorgen und sich Gedanke für Gedanke in einen besseren Zustand versetzen. Dabei kehrt spürbar auch die körperliche Energie zurück.

Am einfachsten ist es mit Sätzen der Dankbarkeit:

Danke, dass ich frei atmen kann. Danke, dass mein Kopf klar ist. Danke, dass sich für alles eine Lösung findet. Danke, dass ich immer zuversichtlicher nach vorne schaue. Danke, dass ich auf alles achte, was gerade funktioniert. Danke, dass es mir mit jedem Atemzug/jedem Schritt… immer besser geht.

Und nun zu „seiner Heiligkeit“:

„Was wäre Ihre Definition einer psychisch gesunden, ausgeglichenen Person?“, fragte der Psychiater, der den Dalai Lama interviewte.

Seine Antwort:

„Eine mitfühlende und gutherzige Person. … Wenn Sie Mitgefühl und liebende Güte pflegen, öffnet sich automatisch eine innere Tür. …schafft eine Art Offenheit. Sie werden feststellen, dass alle menschlichen Wesen genauso sind wie Sie. …zerstreuen sich automatisch Gefühle der Furcht, des Selbstzweifels und der Unsicherheit. Zudem wird es in anderen ein Gefühl des Vertrauens erzeugen. ..ich glaube, das Kultivieren von positiven Geisteszuständen wie Güte und Mitgefühle führt unweigerlich zu einer besseren geistigen Gesundheit und zu Glück.

An einer anderen Stelle im erstgenannten Buch spricht er von der Schädlichkeit von Hass und Zorn. „Hass ist immer negativ. …Wir müssen aktiv Gegenmittel gegen Hass entwickeln: Geduld und Toleranz.

Wie wäre es…,

wenn wir uns ganz fest die Intention setzen für die kommenden Feiertage und den Start ins neue Jahr: Mitgefühl und liebende Güte wachsen zu lassen. Und uns in Geduld und Toleranz zu üben.

Wir brauchen Frieden in unserem Herzen, Frieden in den Familien und Frieden in unserer Gesellschaft und unter den Völkern. Der innere Friede ist das höchste Gut und größte Glück, wenn du ihn aktiv suchst und immer wieder findest.

Der Friede auf allen anderen Ebenen hat einen einzigen Anfang: in dir.

Beginne einfach bei dir und sei überrascht, was passiert.

Ich wünsche dir ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und eine friedliche IntentionVerbindung“ weit darüber hinaus. Aller Wandel beginnt mit einer Intention, einer Absicht.

Ich will meinen positiven Beitrag leisten zu einem guten Menschenleben – für mich und für andere. Mitgefühl, liebende Güte, Toleranz, Geduld – das sind jetzt unsere Aufgaben.

Das ist die Essenz von Weihnachten.

Namasté.

Deine Kerstin von Lichtfinder

 

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2 Kommentare
  1. pneumatheou
    pneumatheou sagte:

    Hallo Kerstin

    Wirklich gute Gedanken! Danke dafür!

    Ich bin sicher, die entfalten auch eine heilsame und liebesfördernde Wirkung und so soll es ja auch sein. Empathie verbindet und vereinigt. Allerdings darf sie auch nicht blind machen, gegenüber den Gegensätzen im Leben. Gut und Böse. Glück und Leid. Für einen und Für alle. Da muss man schon einen Spagat aushalten können, der nicht ganz schmerzlos ist, was sich bei Jesu Leben mehr als deutlich offenbarte. Findet du genügend Menschen, die bewusst das Licht leuchten lassen wollen und das auf eine eher selbstlose Weise?

    Einen ganz lieben Gruss :-)

    Antworten
    • Kerstin Bulligan
      Kerstin Bulligan sagte:

      Vielen Dank für deinen reflektierten Kommentar. Tut mir leid, dass die Antwort erst jetzt kommt. Der letzte Satz ließ mich nachdenken. Ob ich genügend Menschen finde? Ich weiß nicht, was ist genug? Es genügt mir eigentlich, wenn ich meinen Beitrag leiste und immer wieder andere erinnern kann, dass es Licht gibt, dass es Lösungen gibt. Dann wird das Leben wieder lebenswert. Selbstlos ist meiner Meinung nach niemand wirklich. Jeder handelt immer, um sich ein Bedürfnis zu erfüllen. Die scheinbar selbstlosen Menschen wollen gute, wertvolle Menschen sein. Sie tun es also auch für sich.
      Einen ganz lieben Gruß zurück!

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