Dieser Beitrag gehört zur Podcastfolge 18 des Lichtfinder Lebensfreude Podcasts. Da stelle ich erstmalig einen Coachingfall aus meiner Praxis vor.

– Namen und Daten sind natürlich verfremdet, so dass Rückschlüsse auf echte Personen nicht möglich sind. –

Im Online-3-Stunden-Coaching haben wir die folgenden Erkenntnisse herausgearbeitet, die ich dir hier in einer knappen Zusammenfassung noch einmal als Übersicht geben möchte.

Dieser Text ersetzt jedoch nicht das Hören der Podcastfolge, in der ein Einblick in das Coachinggespräch und den Prozess gegeben wird.

>> Daher, falls noch nicht geschehen, unbedingt reinhören! Hier geht es direkt zum (kostenlosen) Hören bei Google Podcasts.


Ausgangssituation war der Satz der Klientin:

„Hilfe! Mein Teenager hasst mich.“

Häufiger Streit, dicke Luft und kaum Kommunikation prägen den Alltag von Mutter und Tochter.

Sie leben seit der Trennung von Lenas Vater allein. Das Verhältnis ist angespannt, die Mutter verzweifelt.

  • Marion kann sich selbst kümmern um ihr Bedürfnis nach Kontakt und Verbindung. Freundschaften mehr pflegen und gemeinsame Unternehmungen planen. Dazu hat sie sich ganz konkrete Strategien überlegt.
  • Marion kann konkrete Bitten stellen und Lena genau sagen, wie sie sich etwas wünscht. Sie entscheidet dann, zu welchen Gefälligkeiten sie selbst bereit ist. Es geht ihr um einen Ausgleich von Geben und Nehmen.
  • Sie möchte ihre Konsequenzen ziehen und nicht mehr zu nett und nachgiebig sein.
  • Sie erinnert sich, dass doch auch einige positive Seiten an ihrer Tochter zu bemerken sind. Der ursprüngliche Satz „Sie hasst mich.“ gerät ins Wanken.
  • Sie will sich selbst mehr um ihre Verbindung nach innen und die eigene Wertschätzung und Selbstliebe kümmern. Denn was sie selbst über sich denkt, strahlt sie auch aus.
  • Geplant ist täglich 10-15 Minuten autogenes Training in der Mittagspause und davor das mehrmalige Sprechen der Affirmation, die sie bekommen hat.
  • Sie will Lena Wertschätzung zeigen, für das, was ihr an ihrem Verhalten positiv auffällt und der Tochter mehr Respekt für ihre Privatsphäre zugestehen.
  • Sie lässt die Vergangenheit mehr und mehr los und spricht immer wieder die magischen Vergebungssätze.
  • Sie nimmt sich vor, diese schwierige Zeit mit viel Gelassenheit, Vertrauen und Humor zu überstehen. Dabei immer wieder tief durchatmen nicht vergessen!

Mehr Infos:

Da sich mein Coaching auf die Brückenkommunikation stützt, sind zusätzlich die Folgen zu empfehlen, in denen es um Grundbegriffe aus der Brückenkommunikation geht, die wichtig sind zur Lösung jedes Konflikts.

  • Folge 5 + 6:  „Die eigentliche Ursache, warum es dir schlecht geht“ (Teil 1 und 2)
  • Folge 7: Warum Kaffee kein Bedürfnis ist  – und was du wirklich brauchst.
  • Und natürlich Folge 2: „Du bist Gestalter deines Lebens.“

Ich freue mich über Feedback zu dieser Folge.

Hier unter dem Textbeitrag, per email oder über Instagram @lichtfinder24.

Deine Kerstin Bulligan von Lichtfinder